Laufende und abgeschlossene Projekte
Inhalte, Settings und Zielgruppen der verhaltensbezogenen Cannabisprävention unter den Bedingungen der Teil-Legalisierung
Die Zielsetzung des Forschungsprojektes war es, empirische Hinweise für einen möglichen Überarbeitungsbedarf von vorhandenen cannabisbezogenen Programmen, Projekten und Materialien zu erhalten, damit – wie mit dem Konsumcannabisgesetz beabsichtigt – die cannabisbezogene Aufklärung und Prävention gestärkt werden kann. Das Projekt bestand aus den folgenden Modulen: Internationale Literaturanalyse/Recherche InternetseitenEs wurden Fachartikel sowie Inhalte von offiziellen Public-Health-Internetseiten über […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenCannabiskonsum – Risiken und Mythen
Mit Inkrafttreten des Cannabisgesetzes (KCanG) – und damit der Teilentkriminalisierung von Cannabiskonsum in Deutschland im April 2024 – gewinnt die Prävention der mit dem Cannabiskonsum einhergehenden Gefahren neue Legitimität sowie hohe Bedeutung. Evidenzbasierte Informationen über die Risiken des Cannabiskonsums sind ein elementarer Bestandteil zur Erreichung der Präventionsziele. Gerade rund um den Cannabiskonsum existieren aber zahlreiche […]
>> mehrzum Einklappen hier klicken(Virtuelle) Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis
Die im April 2024 erfolgte Teil-Legalisierung von Cannabis für Erwachsene stellt neue Anforderungen an die Suchtprävention und die diesbezügliche Informationsvermittlung an Eltern. Verharmlosungen des jugendlichen Cannabiskonsums können ebenso wie dramatisierende Vorstellungen zu einer inadäquaten Kommunikation zwischen Erwachsenen und Jugendlichen führen. Bei der Bewertung der Cannabis-Teillegalisierung für Erwachsene gehen in der Öffentlichkeit sowie unter Fachleuten die […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenGlücksspielatlas Deutschland 2023: Zahlen, Daten, Fakten
Der „Glücksspielatlas Deutschland 2023: Zahlen, Daten, Fakten“ steht zum kostenlosen Download zur Verfügung: https://gluecksspielatlas2023.isd-hamburg.de Glücksspiel ist eine Querschnittsmaterie, in der höchst unterschiedliche Themenbereiche sowie Akteurinnen und Akteure mit divergierenden Wissensständen und Interessen miteinander im Handeln verbunden sind. Ob Glücksspielanbieter, Politik, Medienunternehmen, Sportverbände, Forschung oder Hilfesystem – allein diese Auswahl deutet die komplexe Gemengelage im Bereich […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenCannabiskonsum von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Berlin: Ergebnisse einer Bevölkerungsumfrage
Zusammenfassung Den Bericht können Sie hier herunterladen.
>> mehrzum Einklappen hier klickenAlkoholmarketing und Sponsoring in Deutschland
Zusammenfassung Die Werbeausgaben für alkoholische Getränke sind in Deutschland zwischen 2015 and 2019 stetig angestiegen, obwohl die Weltgesundheitsorganisation seit längerem nachdrücklich empfiehlt, Alkoholmarketing einzuschränken. Angesichts weiterhin hoher Trinkmengen und der daraus entstehenden gesundheitlichen Probleme ist eine Überprüfung der Marketingpraxis hierzulande angezeigt. Im vorliegenden Forschungsvorhaben sollen Handlungsempfehlungen für eine gesundheitspolitische, kohärente Strategie zur Regulierung von Alkoholmarketing und -sponsoring erarbeitet werden. Hierzu wird zunächst eine systematische […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenEffekte einer Cannabislegalisierung
Zusammenfassung Die Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken kann verschiedene Auswirkungen auf den Jugend- und Gesundheitsschutz, sowie auf die Entwicklung des illegalen Marktes haben. Eine vorläufige Zusammenstellung der Literatur deutet insgesamt auf keinen sprunghaften Anstieg der Konsumprävalenz infolge der Cannabislegalisierung in Nordamerika und Uruguay hin. Jedoch verweisen einzelne Studien auf einen Anstieg der Notaufnahmen für Vergiftungen und auf eine Zunahme von Verkehrsunfällen. Um die […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenAmbulante Versorgung cannabisbezogener Störungen in Deutschland
Fragestellungen: Die Fragestellungen werden mithilfe von Routinedaten verschiedener Datenhalter (u.a. Deutsche Suchthilfestatistik, Abrechnungsdaten aus der kassenärztlichen Versorgung, Basisdatendokumentation in der ambulanten Suchthilfe Hamburg) untersucht. Publikation Manthey, J., Klinger, S., Rosenkranz, M. et al. Cannabis use, health problems, and criminal offences in Germany: national and state-level trends between 2009 and 2021. Eur Arch Psychiatry Clin Neurosci (2024).
>> mehrzum Einklappen hier klickenEvaluation „Niedrigschwellige Cannabisprävention für Jugendliche in schwierigen sozialen Lagen“
Der Einstieg in den Cannabiskonsum durch Minderjährige ist mit besonderen gesundheitlichen und sozialen Risiken verbunden. Deshalb liegt ein Augenmerk der Cannabisprävention darauf, Jugendliche frühzeitig zu erreichen, ihr Risikobewusstsein zu erhöhen und den Konsumbeginn hinauszuzögern oder ganz zu verhindern. Jugendliche in schwierigen sozialen Lagen stehen in der Diskussion, erhöhte Prävalenzen eines Cannabiskonsums aufzuweisen. Die Berliner Fachstelle […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenWissenschaftliche Evidenz zur Akzeptanz und den Wirkungen von Maßnahmen und Elementen von Cannabis-Abgabemodellen: Eine systematische Literaturanalyse
Zusammenfassung Nach dem Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist eine kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in Deutschland geplant. Eine systematische Literaturanalyse soll eine empirische Hilfestellung sein, ein evidenzbasiertes Abgabemodell in Deutschland zu konzipieren.Die Literaturanalyse wird unter quantitativen und qualitativen Primärstudien durchgeführt, die in einer peer-reviewten wissenschaftlichen Fachzeitschrift veröffentlicht worden sind. Als Outcome-Variablen dienen Nutzungsraten (Reichweite), die Akzeptanz sowie Wissens-, Einstellungs- und Verhaltensänderungen (einschließlich […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenGlücksspielteilnahme und glücksspielbezogene Probleme in der Bevölkerung – Glücksspiel-Survey 2021
Hintergrund und Fragestellung Mit dem Glücksspielsurvey soll ein Beitrag geleistet werden, die epidemiologischen Erkenntnisse über die Glücksspielteilnahme und -probleme der bundesdeutschen Bevölkerung weiter zu verbessern. Auf der Grundlage solcher – in zweijährigen Abständen erhobenen Daten – können Maßnahmen des Spieler- und Jugendschutzes evaluiert und gegebenenfalls verbessert werden. Bei dem Glücksspielsurvey 2021 handelt es sich um […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenAuswirkungen der Schließung von terrestrischen Glücksspielangeboten aufgrund eines pandemiebedingten Lockdowns auf das Glücksspielverhalten
Hintergrund und Fragestellung Methodik Ergebnisse Schlussfolgerungen für Prävention und Hilfe Den Bericht können Sie hier herunterladen. Eine Veröffentlichung zu Teilergebnissen können Sie hier herunterladen.
>> mehrzum Einklappen hier klickenRiskanter Alkoholkonsum als Risikofaktor für Demenzerkrankungen
Mehr als 1% der deutschen Bevölkerung ist an Demenz erkrankt und im Jahr 2016 waren etwa 78.000 Todesfälle auf diese Erkrankung zurückzuführen. Angesichts einer alternden Bevölkerung sind veränderliche Risikofaktoren, wie Tabak und Alkoholkonsum zentral, um einen weiteren Anstieg der Krankheitslast von Demenzerkrankungen zu vermeiden. Die Studienlage deutet insgesamt auf einen kausalen Zusammenhang von hoch riskantem […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenUntersuchung zum Zufallscharakter und der Risikopotentiale von Sportwetten
Österreich ist das einzige Land in der EU, in dem Sportwetten als Geschicklichkeits- und nicht als Glücksspiele gelten. Über die Frage, ob diese (rechtliche) Einordung überhaupt dem realen Charakter von Sportwetten entspricht, gibt es seit Langem eine Diskussion in der österreichischen Fachöffentlichkeit. Vor diesem Hintergrund wurde das ISD beauftragt, eine Untersuchung zum Zufallscharakter und den […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenAuswirkungen von Covid-19 auf die Suchtprävention in Deutschland – Chancen und Risiken einer stärkeren Digitalisierung
Angesichts der sich ausbreitenden Corona-Infektionen in Deutschland seit März 2020 wurden Schulen, Berufsschulen und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit und damit die wichtigsten Settings auch für suchtpräventive Maßnahmen im Kindes-, Jugend- und frühem Erwachsenenalter in den meisten Bundesländern phasenweise geschlossen. Das beinhaltete zugleich einen weitgehenden Verzicht auf Präsenz- zugunsten von Online-Unterricht und einen Ausfall […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenStandards für Jugend- und Spielerschutzmaßnahmen beim Online-Glücksspiel
Fragestellung und Methodik Übergeordnetes Ziel des Forschungsvorhabens war es, die bundesweite Diskussion zur Optimierung einer evidenzbasierten Glücksspielsucht-Prävention beim Online-Glücksspiel um zentrale und neuartige Impulse zu erweitern. Erstmalig im deutschsprachigen Raum wurde damit der Versuch unternommen, Mindeststandards für Jugend- und Spielerschutzmaßnahmen beim Online-Glücksspiel zu definieren. Um die Ziele des Forschungsprojekts zu realisieren, fiel die Wahl auf […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenEmpfehlungen zur Umsetzung einer evidenzbasierten Suchtprävention in Deutschland (2019-2020)
2014 wurde als Ergebnis einer vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Klausurwoche von Expert_innen das „Kölner Memorandum zur Evidenzbasierung in der Suchtprävention“ veröffentlicht. Davor und danach gab es vielfältige, teils kontroverse Diskussionen über Möglichkeiten und Grenzen einer evidenzbasierten, suchtpräventiven Praxis in Deutschland. Auf dem theoretischen Hintergrund des Kölner Memorandums und gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenEntwicklung und Durchführung eines Dokumentationssystems zum Medikamentenmissbrauch
Im Mittelpunkt des im Auftrag des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) durchgeführten Forschungsprojekts lag auf der systematischen Erfassung problematischer und ggf. missbräuchlicher Versorgung von Patienten mit Benzodiazepinen, der größten und gesundheitspolitisch relevantesten Substanzgruppe mit Missbrauchspotential. Grundlage der Datenerhebung war die legale Versorgung durch die ärztliche Verschreibung rezeptpflichtiger und abrechnungsfähiger Medikamente und umfasste die ärztliche […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenEvaluation des Unterrichtsprogramms „Sucht- und Gewaltprävention an Grundschulen“
Das Evangelische Johannesstift Berlin führt seit 2004 ein Sucht- und Gewaltpräventionsprogramm an Grundschulen (1. bis 6. Klasse) in Berlin Hakenfelde durch. Das Besondere an dieser schulischen Präventionsmaßnahme ist, dass es Elemente der Lebenskompetenzförderung, Gewalt- und Suchtprävention miteinander verbindet und dabei modular aufgebaut ist. Das Unterrichtsprogramm besteht in der 2. Klasse aus vier Einheiten, in der […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenBegleitforschung von Projekten des BKE
Seit dem Jahr 2015 begleitet das ISD verschiedene Projekte wissenschaftlich (für den Bundesverband sowie einige Landesverbände). Dazu gehören: • Evaluation der Ausbildung zur Gruppenbegleiter*in (SH), • Evaluation der Ausbildung zur ehrenamtlichen Suchtkrankenhelfer*in (SH), • Durchführung einer Mitglieder-Befragung im Rahmen des Projektes „Menschen stärken Menschen“ (Bund), • Gute Praxis bei BKE-Selbsthilfegruppen – Ergebnisse einer Befragung von […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenSchulungen: Prävention von Glücksspielsucht und Spielmanipulation in den Nachwuchsleistungszentren der Fußballbundesligisten
Das ISD bietet zum Themenbereich verschiedene Einheiten an. Hierzu gehören: • Elterninformation, • Anonymisierte Befragung der Teams (U15 bis U23), • Veranstaltungen für die Teams (U15 bis U23), • Schulung des Trainer- und Betreuerstabes NLZ, • Informationsveranstaltungen für den Profibereich. Es werden dort verschiedenen Themen behandelt (u. a.): Junge Fußballer und Glücksspiel, falsche Vorstellungen über […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenSpielsuchtprävention beim Glücksspielverkauf
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum monopolisierten Sportwettenvertrieb im Jahr 2006 begannen die Glücksspielanbieter verstärkt mit der Umsetzung spielsuchtpräventiver Maßnahmen und der Evaluation dieser. Insbesondere die Verabschiedung des ersten Glücksspielstaatsvertrages (GlüStV 2008) zwischen den Bundesländern etablierte zahlreiche gesetzliche Anforderungen an das spieler- und jugendschützende Handeln beim legalen Glücksspielvertrieb. Diese wurden konkretisiert durch die jeweiligen Ausführungsgesetze […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenEvaluation der Internetsozialkonzepte von Lotteriegesellschaften
Der Glücksspielstaatsvertrag von 2012 verpflichtet die Lotteriegesellschaften, ein an die besonderen Bedingungen des Internets angepasstes Sozialkonzept für das Onlinespielen zu entwickeln und dieses wissenschaftlich evaluieren zu lassen. Ausgewählte Ergebnisse einer solchen Evaluation werden hier vorgestellt. Dabei wird eine zusammenfassende, aggregierte Analyse der Daten einer Kundenbefragung bei LOTTO Bayern, LOTTO Hamburg, LOTTO Niedersachsen, LOTTO Hessen, LOTTO […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenRemissionsprozesse von pathologischen Glücksspielern/innen im 3-Jahresverlauf
Hintergrund und Ziele der Studie Die Lebenszeitprävalenz für pathologisches Spielen liegt nach den Ergebnissen der PAGE-Studie in Deutschland bei ca. 1% (Meyer et al., 2011). Absolut sind dies mehr als eine halbe Million Personen. Nahezu zwei Dritteln dieser Spieler ist es jedoch gelungen, ihre Spielsucht aus eigener Kraft (Spontanremission) oder unter Inanspruchnahme formeller Hilfe zu […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenGlücksspielverhalten und Glücksspielprobleme in Österreich – Ergebnisse der Repräsentativerhebung 2015
Zielsetzung der Studie Mit der Repräsentativerhebung 2015 sollten die Glücksspielteilnahme und das Ausmaß glücksspielbedingter Probleme in der österreichischen Bevölkerung (14-65 Jahre) fünfeinhalb Jahre nach Durchführung der ersten österreichischen Glücksspielstudie erhoben werden. Die Befragung knüpft hinsichtlich des Forschungsdesigns und der Methodik an die Repräsentativerhebung 2009 an, so dass Trends beschrieben werden können. Darüber hinaus wurden erstmalig […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenComputergestützte Basisdokumentation der Suchthilfe in Hessen
COMBASS steht für Computergestützte Basisdokumentation der Suchthilfe in Hessen. Die Aufgabe dieses Projektes ist die Förderung einer einheitlichen und praxisnahen Dokumentation in der ambulanten Suchthilfe. Das Herzstück dieses Projektes ist die Erstellung der Suchthilfe-Auswertungen des Landes Hessen. Dies geschieht auf der Grundlage des Hessischen Kerndatensatzes, der neben biografischen Daten der Klienten/innen auch Angaben zur Betreuung […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenLandessuchthilfestatistik der ambulanten Sucht- und Drogenhilfe NRW
Etwa 175 ambulante Sucht- und Drogenberatungsstellen in NRW erfassen mit unterschiedlichen Dokumentationsprogrammen einrichtungs- und klientelbezogene Daten auf der Grundlage des Deutschen Kerndatensatzes (KDS-E bzw. KDS-K) mit landesspezifischen Ergänzungen. Die so erfassten Daten werden aufbereitet, ausgewertet und in einer zentralen Datenbank zusammengeführt. Zudem werden die Daten für die Deutsche Suchthilfestatistik aggregiert und an das IFT übermittelt. […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenBasisdokumentation und Monitoring in der ambulanten Suchtkrankenhilfe in Schleswig-Holstein
Die elektronische Dokumentation der Arbeit der ambulanten Suchtkrankenhilfe hat in Schleswig-Holstein eine lange Tradition. Bereits im Jahr 1998 starteten erste Einrichtungen im Rahmen eines Modellversuches mit dem computergestützten Erfassen von Klienten/innen-, Betreuungs- und Leistungsdaten. Im Laufe der nachfolgenden Jahre beteiligten sich schließlich alle landesgeförderten Einrichtungen daran. Von Beginn an ist dieser Prozess durch das ISD […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenGlücksspielprobleme bei türkeistämmigen Migranten
Hintergrund und Ziele der Studie In Deutschland leben ca. drei Millionen Menschen mit türkischem Migrationshintergrund. Aus Repräsentativbefragungen ist bekannt, dass diese Bevölkerungsgruppe eine besondere Affinität zum Glücksspiel hat und insbesondere solche Spielformen favorisiert, die ein erhöhtes Abhängigkeitsrisiko beinhalten (Sportwetten, Kasinospiele, Automatenspiele). So kommt eine Auswertung aus dem Jahr 2011 auf einen Anteil von 16,4% Sportwettenden […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenExpertise zur wissenschaftlichen Evidenz der Spieler- und Jugendschutzmaßnahmen im Glücksspieländerungsstaatsvertrag (2012): Ein systematischer Review
Es wird der internationale und nationale wissenschaftliche Erkenntnisstand zu den gesetzlich verankerten Maßnahmen des Spieler- und Jugendschutzes im Glücksspielstaatsvertrag in Form eines systematischen Reviews zusammengestellt. Ferner stehen Interventionen im Fokus, die zwar im (inter-)nationalen Kontext Wirksamkeitsnachweise erbracht haben, bislang jedoch noch nicht in die deutsche Gesetzgebung eingeflossen sind. Aus dem internationalen wie nationalen Kontext finden […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenErhebung und Analyse der ambulanten Suchthilfestrukturen in Nordrhein-Westfalen
Gegenstand des Projektes ist die Analyse der ambulanten Suchthilfestrukturen in Nordrhein-Westfalen. Ziele sind: Die Zurverfügungstellung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse aus den Bereichen Epidemiologie, Suchtmedizin, Versorgung sowie rechtlicher Strukturen, die differenzierte Beschreibung und Analyse der etablierten, ambulanten Versorgungslandschaft für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen und der erreichten Klientel, die Formulierung von Empfehlungen zur Weiterentwicklung der ambulanten Suchthilfe in NRW. […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenEvaluation der Hilfeangebote für Menschen mit Glücksspielproblemen in Schleswig-Holstein
Die hier durchgeführte Evaluation der Hilfen für Personen mit Glücksspielproblemen in Schleswig-Holstein hat das Ziel, die verschiedenen Bereiche der ambulanten Versorgung dieser Personengruppe umfassend und detailliert zu beschreiben, um somit einen Überblick über die relevanten Hilfeleistungen geben zu können. Es sollen sowohl Probleme und Defizite als auch Strukturen, die hinsichtlich Prävention und Hilfe gut funktionieren, […]
>> mehrzum Einklappen hier klickenWeiterentwicklung von evidenzbasierten Handlungsempfehlungen für Eltern im Umgang mit dem Alkoholkonsum ihrer Kinder
In einem vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Forschungsprojekt wurden 2011/2012 Handlungsempfehlungen für Eltern zum Umgang mit dem Alkoholkonsum ihrer Kinder (14 bis 17 Jahre) entwickelt und im Rahmen einer Interventionsstudie im schulischen Setting evaluiert. Dabei wurden relevante Konsumsettings wie das so genannte Vorglühen zuhause und Trinken im öffentlichen Raum nicht berücksichtigt, weil ihnen damals keine […]
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